Raimund Hahn
April 6, 2023

Wenn Sie darüber nachdenken, vom Rauchen auf das Dampfen umzusteigen und E-Liquid Alternativen suchen, dann sind Sie hier genau richtig. Das Dampfen ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, da es im Vergleich zum Rauchen herkömmlicher Zigaretten viele Vorteile bietet. Bei der Umstellung gibt es jedoch viel einiges zu beachten.

E-Liquids 

E-Liquids bestehen aus einer Kombination von Propylenglykol (PG) oder pflanzlichem Glycerin (VG), Aromastoffen, Nikotin (optional) und Wasser. PG und VG werden beide aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften als Basis für Vape-Saft verwendet. PG hat eine dünnere Konsistenz als VG, was bedeutet, dass es leicht von den Dochtmaterialien in Ihrem Gerät aufgenommen werden kann. Es transportiert auch den Geschmack besser als VG, erzeugt aber weniger Dampf. Auf der anderen Seite produziert VG mehr Dampf als PG, transportiert aber den Geschmack nicht so gut. Die meisten Nutzer entscheiden sich für ein E-Liquid, das eine Mischung aus PG und VG ist, weil sie ein gutes Gleichgewicht zwischen Geschmackserhalt und Dampfproduktion wünschen. 

Die Wahl der richtigen Nikotinstärke

Bei der Wahl der Nikotinstärke sollten Sie bedenken, dass ein höherer Nikotingehalt zu einem härteren Kehlkopfgefühl führt, während ein niedrigerer Nikotingehalt eine sanftere Wirkung hat. Da E-Zigaretten bei niedrigeren Temperaturen mehr Dampf produzieren als Zigaretten bei höheren Temperaturen, kann eine niedrige Nikotinstärke genauso befriedigend sein wie normale Zigaretten mit hoher Nikotinstärke. Generell kann es für langjährige Raucher von Vorteil sein, mit einer Nikotindosis von 6 mg oder 12 mg pro ml zu beginnen und diese dann im Laufe der Zeit schrittweise zu reduzieren, falls gewünscht. 

Verwendung und Pflege der Geräte

Verdampfungsgeräte gibt es in allen Formen und Größen - von schlanken Pod-Systemen, die bequem in Ihre Tasche passen, bis hin zu größeren Box-Mods mit fortschrittlichen Funktionen wie Temperaturregelung oder variabler Wattzahl. Je nach Ihrem Budget und Ihren Vorlieben gibt es sicher etwas, das für Sie am besten geeignet ist! Aber egal, für welches Gerät Sie sich entscheiden, es ist wichtig, dass Sie wissen, wie Sie es richtig benutzen, damit es länger hält und die bestmögliche Leistung bringt. Wenn Sie Ihr Gerät regelmäßig mit Reinigungsalkohol oder warmem Wasser säubern, kann es optimal funktionieren und die Ablagerung von Rückständen oder Bakterien auf seiner Oberfläche verhindern. Vermeiden Sie außerdem, Ihr Gerät zu lange extremen Temperaturen wie direktem Sonnenlicht oder Temperaturen unter dem Gefrierpunkt auszusetzen, da dies mit der Zeit zu Schäden führen kann.

Unterstützung bei der Umstellung

Wenn Sie Unterstützung haben, kann Ihnen der Übergang leichter fallen! Zum Glück gibt es im Internet zahlreiche Ressourcen, wie z. B. Online-Foren, in denen andere Dampfer Tipps und Tricks zur Verwendung verschiedener Gerätetypen oder zum Finden geeigneter Geschmacksrichtungen austauschen, die für sie am besten geeignet sind; treten Sie diesen Gruppen noch heute bei, damit Sie von ihrem kollektiven Wissen profitieren können! Und wenn Sie einen Dampfer persönlich kennen, wenden Sie sich an ihn; es gibt nichts Besseres, als jemanden mit Erfahrung zu haben, der Sie Schritt für Schritt durch diesen Prozess führt! 

Motiviert bleiben

Es ist normal, dass die Motivation nachlässt, wenn man mit dem Rauchen aufhört. Auch wenn das Dampfen zahlreiche Vorteile bietet, wie z. B. die Vermeidung von Teer und anderen schädlichen Chemikalien, die in herkömmlichen Zigaretten enthalten sind, sollten Sie nicht vergessen, warum Sie diese Veränderung überhaupt machen wollten! Erinnern Sie sich oft daran, warum es sich gelohnt hat, mit dem Rauchen aufzuhören - z. B. wegen der verbesserten Lungengesundheit oder der besseren Mundhygiene - und setzen Sie sich kurzfristige Ziele, z. B. eine Woche lang keine Zigarette anzuzünden, bis Sie schließlich dazu übergehen, stattdessen nur noch Ihren Verdampfer zu benutzen; wenn Sie diesen Meilenstein erreicht haben, sollten Sie das entsprechend feiern!

Über den Autor

Raimund Hahn ist Diplom-Informatiker und hat an der Hochschule RheinMain, allgemeine Informatik studiert. Nach dem Studium war er 16 Jahre in der Softwarebranche tätig und hat während dieser Zeit seine ersten Unternehmen gegründet.
 
Sein analytisches Vorgehen beim Beurteilen von Projekten und sein profundes Wissen im Aufbau und der Analyse komplexer Strukturen wissen Unternehmer sehr zu schätzen.
 
Raimund Hahn gründete viele Unternehmen in unterschiedlichen Branchen, die er zum Teil auch selbst geleitet oder beraten hat. Bis heute wurden von ihm mehr als 100 Publikationen im Bereich ITK veröffentlicht.