davidhahn
Februar 15, 2022

WooCommerce führt die Liste der beliebtesten E-Commerce-Lösungen für WordPress mit Abstand an. Mehr als 4 Millionen aktive Installationen und top Bewertungen sprechen für sich. Mit dem Plug-in kannst du so gut wie alles über das Internet verkaufen.

Egal ob es sich um physische oder digitale Produkte handelt. Die Software gilt als unglaublich flexibel und bietet sich ebenso zum Verkauf jeglicher Dienstleistungen an. Durch professionelles WooCommerce SEO erreichst du außerdem zahlreiche Kunden. Du möchtest einen Online-Shop mit WooCommerce erstellen, weißt aber nicht wie? Wir helfen dir weiter!

WooCommerce Online Shop erstellen: Darauf sollte geachtet werden

1. Schritt: Plugin installieren

In einem ersten Schritt lädst du das WooCommerce-Plugin aus dem WordPress-Respository kostenlos herunter. Als Alternative kannst du auch deine WordPress-Seite aufrufen und zu Plugins > Add New navigieren. In der Suchleiste tippst du nun "woocommerce" ein und klickst auf "Jetzt installieren", wenn du das richtige Plugin gefunden hast. Autor des Plugins ist in der Regel Automaticc. Warte nun einen kurzen Moment, bis das Plugin installiert wurde. Danach auf den "Aktivieren"-Button klicken. Der erste wichtige Schritt ist jetzt bereits erledigt: Das Plugin ist aktiviert und läuft auf deiner Website.

2. Schritt: Setup-Assistenten durchlaufen

In einem zweiten Schritt wirst du aufgefordert, den Setup-Assistenten durchzulaufen. Du musst das zwar nicht unbedingt machen, allerdings empfehlen wir es dir, um ein paar wichtige Einstellungen zu konfigurieren. WooCommerce wird dich nun auffordern, einige grundlegende Informationen über deinen Shop preiszugeben. Dazu gehören Adresse, Währung und ob du physische oder digitale Produkte (oder beides) verkaufen möchtest. Alles, was du während des Setup-Assistenten einstellst, kann später selbstverständlich in den WooCommerce-Einstellungen wieder geändert / angepasst werden.

3. Schritt: Aktivierung des Payment Anbieters

Jetzt kannst du entscheiden, welchen Payment-Anbieter (PayPal, Klarna etc.) du für deinen Online-Shop einstellen möchtest. Es ist auch möglich, Erweitertungen anzuwenden, um deinem Shop weitere Zahlungsabwickler hinzuzufügen.

4. Schritt: Versandoptionen konfigurieren

In einem vierten Schritt kannst du entscheiden, wie viel du deinen Kunden für den Versand berechnest. Du kannst beispielsweise einen bestimmten Tarif für eine bevorzugte Zone festlegen und einen anderen Tarif für Kunden festlegen, die weiter weg wohnen. Du kannst allerdings auch kostenlosen Versand für beide Gruppen anbieten - es bleibt ganz deine Entscheidung.

5. Schritt: Setup-Prozess beenden

In einem letzten Schritt geht es noch nur noch um ein paar Feinheiten, da du bereits alle Grundlagen für deinen Online Shop konfiguriert hast. Nun kannst du optionale Add-ons auswählen. Diese Tools können sich zwar als nützlich erweisen, sind allerdings nicht zwingend notwendig für die Inbetriebnahme deines Online Shops. Empfehlenswert ist beispielsweise das WordPress-Plugin Jetpack. Es bietet eine Vielzahl von Funktionen wie verschiedene Analysen und Sicherheitsfunktionen. Es kann eine nützliche Ergänzung sein, ist aber wieder kein Muss. Als Letztes beendest du den Setup-Prozess.

Fazit: Schnelle Einrichtung und geringe Shop-Kosten

Mit der Installation von WooCommerce steht deinem Erfolg nichts mehr im Weg. Das Plugin bietet dir gegenüber anderen Shopsystemen zahlreiche Vorteile: Du kannst es super schnell einrichten, die Shop-Kosten sind gering, die Skalierbarkeit ist hoch und du nutzt gleichzeitig ein vollwertiges Content-Management-System (CMS).

Über den Autor

Raimund Hahn ist Diplom-Informatiker und hat an der Hochschule RheinMain, allgemeine Informatik studiert. Nach dem Studium war er 16 Jahre in der Softwarebranche tätig und hat während dieser Zeit seine ersten Unternehmen gegründet.
 
Sein analytisches Vorgehen beim Beurteilen von Projekten und sein profundes Wissen im Aufbau und der Analyse komplexer Strukturen wissen Unternehmer sehr zu schätzen.
 
Raimund Hahn gründete viele Unternehmen in unterschiedlichen Branchen, die er zum Teil auch selbst geleitet oder beraten hat. Bis heute wurden von ihm mehr als 100 Publikationen im Bereich ITK veröffentlicht.